Flächensuchhunde werden ausgebildet, um lebende
Personen zu finden und anzuzeigen.
Flächensuchhunde sind so genannte Hochwindsucher.
Sie brauchen keine Fährte oder Individualgeruch des
Vermissten, um diesen zu finden.
Sie sind so ausgebildet, dass sie ein Gelände von 50.000 qm
in 30 Minuten auf menschliche Witterung durchsuchen
können. Dies ist die Grundvoraussetzung zur Prüfung eines
Flächensuchhundes.
Beim Mantrailing geht es um die Verfolgung der Spur
eines bestimmten Menschen aufgrund einer
Geruchsprobe (Individualgeruch) oder eines
Fingerabdrucks an einem Gegenstand.
Als Geruchsprobe kann zum Beispiel ein T-Shirt, ein
Taschentuch oder eine Socke etc. dienen. Also alles, womit
die gesuchte Person direkt in Berührung gekommen ist.
So trainieren unsere Mantrailer auch das Anriechen an Gegenständen (Autotüren, Sitze,…) und Körperteilen (z.B. Hand) und Kleidung von anderen Personen die die vermisste Person berührt hat.
Trümmersuchhunde werden ausgebildet, um verschüttete
Personen zu finden und anzuzeigen. Zum Beispiel nach Gasexplosionen, extremen Unwetterlagen (Ahrweiler) oder Erdbeben.